Meine Themen befassen sich damit, wie Menschen Entscheidungen treffen, Bewertungen vornehmen und welche potenziellen Fehler damit verbunden sein können.
Dieses Know-how bezieht sich auf ein breites Spektrum – Beispiele finden Sie auf dieser Seite. Für einige Themen erhalten Sie beim Anklicken weitere Informationen.
Entscheidungen werden häufig in Gruppen getroffen oder vorbereitet. Gruppendynamische Prozesse verhindern allerdings oft optimale Entscheidungsprozesse. Für Organisationen und Unternehmen ist es deshalb wichtig und sehr hilfreich, die Fallstricke von Gruppenentscheidungen besser zu verstehen.
Ein Interview zu diesem Thema finden Sie hier.
Führungskräfte haben meist eine „Warum“-Perspektive: Warum ist eine Veränderung wichtig? Was spricht dafür? Was sind die langfristigen Folgen? Mitarbeitende tendieren zu einer „Wie“-Perspektive: Wie ist die Maßnahme umsetzbar? Was spricht dagegen? Was sind die kurzfristigen Konsequenzen? Diese Unterschiede können sich gut ergänzen – führen allerdings häufig zu Missverständnissen. Nutzen Sie dieses Wissen, um Veränderungsprozesse in Organisationen und Unternehmen besser zu kommunizieren und umzusetzen.
Auf den ersten Blick klingt es plausibel, dass höhere finanzielle Anreize zu besseren Leistungen führen. Bei näherer Betrachtung zeigt sich aber, dass sich finanzielle Anreizsysteme nur unter bestimmten Bedingungen positiv auf die Leistung auswirken und gleichzeitig mit negativen Begleiterscheinungen einhergehen. Ein psychologischer Blick auf den Beipackzettel informiert über Anwendung, Dosierung und Nebenwirkungen. Dieser Beipackzettel hilft Ihnen, Anreizsystemen in Ihrer Organisation zu verstehen und zu planen.
Wir treffen ständig Entscheidungen, und viele davon zielen darauf ab, dass es uns mit der gewählten Alternative besser geht als mit der nicht gewählten. Dabei formulieren wir Prognosen darüber, wie unsere Entscheidungen unser Glück und unsere Zufriedenheit beeinflussen. Leider sind diese Prognosen in wesentlichen Aspekten häufig fehlerhaft. Zwar können wir gut vorhersagen, ob uns eine bestimmte Alternative glücklich oder zufrieden macht, doch sind unsere Einschätzungen oft schlecht, wenn es darum geht, wie lange dieser Zustand anhält. Erkennen Sie, wie man dieses Wissen für bessere Entscheidungen nutzen kann.
Bei der Betrachtung des sozio-ökonomischen Status steht meist der finanzielle Aspekt im Mittelpunkt. Um die Unterschiede von „oben“ versus „unter“ allerdings besser zu verstehen, ist zusätzlich eine psychologische Perspektive erforderlich. Diese Perspektive verdeutlich, wie massiv der sozioökonomische Status die soziale Wahrnehmung beeinflusst.
Viele unserer Entscheidungen treffen wir intuitiv, oft ohne langes Nachdenken und ohne genau zu wissen, warum wir diese und nicht eine andere Wahl getroffen haben. Warum sind intuitive Entscheidungen so bedeutend? Wie lassen sie sich erklären? Können wir vorhersagen, wann wir uns auf unsere Intuition verlassen sollten und wann es besser ist, sorgfältig nachzudenken? Warum ist der eher intuitive Captain Kirk der Kommandant des Raumschiffs Enterprise und nicht der rationale Mr. Spock? Mein Vortrag beleuchtet die spannenden und oft weitreichenden Implikationen der Intuition und zeigt auf, wann Sie sich auf Ihre Intuition verlassen sollten und wann eher nicht.
Die Wahrnehmung von Gerechtigkeit ist ein zentrales Element für Interaktionen zwischen Individuen sowie innerhalb der Gesellschaft eines Landes. Was definiert Gerechtigkeit? Ist es, wenn jeder das Gleiche erhält, wenn jeder entsprechend seines Beitrags belohnt wird oder wenn jeder das bekommt, was er dringend benötigt? Warum verspüren Menschen ein so starkes Bedürfnis nach Gerechtigkeit, und wie beeinflusst dieser Wunsch unsere Entscheidungen? Mein Vortrag veranschaulicht, wie die Wahrnehmung von (Un-) Gerechtigkeit unsere Entscheidungs- und Kommunikationsprozesse prägt.
Bei Beurteilungen - sei es das Betriebsklima, die Leistung von Mitarbeitenden, ein Produkt oder eine Serviceleistung - spielt der Vergleichsstandard eine zentrale Rolle. Die gleiche Leistung erscheint im Vergleich zu einem niedrigen Standard positiv und eher negativ, wenn ein hoher Vergleichsstandard angelegt wird. Welcher Standard genutzt wird, ist variabel und situationsabhängig. Mein Vortrag verdeutlicht anhand verschiedener Beispiele die zentrale Rolle des Vergleichsstandards bei Beurteilungen und erläutert die zugrunde liegenden psychologischen Prozesse.
Macht Geld glücklich? Diese Frage gehört zu den Klassikern. Die kurze Antwort lautet: Geld kann die Zufriedenheit erhöhen – jedoch nur bis zu dem Punkt, an dem die meisten Grundbedürfnisse gedeckt sind. „Geld zu haben“ ist also nicht negativ, während „Geld haben zu wollen“, das Streben nach Geld in der Regel unsere Lebenszufriedenheit mindert. Mein Vortrag bietet einen Überblick der psychologischen Erkenntnisse. Dabei gehe ich auch darauf ein, dass je nachdem, ob der Fokus auf dem Individuum oder auf Gesellschaften liegt, sich Geld und das Streben unterschiedlich auf die Zufriedenheit auswirken.
Menschen treffen zahlreiche Entscheidungen mit dem Ziel, ihre eigenen Interessen zu maximieren. Viele Situationen sind jedoch dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Mehrheit der Mitglieder ihre Eigeninteressen verfolgt, sich die Ergebnisse auf Gruppenebene verschlechtern. Dies hat wiederum negative Auswirkungen auf die Resultate für Einzelpersonen. Ein Beispiel: Es scheint bequemer und schneller zu sein, mit dem privaten PKW zur Arbeit zu fahren. Wenn jedoch alle so handeln, entstehen mehr Staus und Umweltbelastungen, wodurch der potenzielle Nutzen verloren geht. Mein Vortrag beleuchtet die Struktur von Dilemma-Situationen und die psychologischen Parameter, die die Ergebnisse beeinflussen.
Ihr Wunschthema ist nicht dabei? Falls Sie Interesse an einem anderen (sozial-) psychologischen Thema haben, können Sie mich gerne kontaktieren.
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